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Schlagwort: Entscheidungen

Einfach atmen, ich bin noch hier

Wenn wir als Kinder hinfallen und wir ganz herzzerreißend weinen vor lauter Schmerz, dann kommen zuerst Mama oder Papa gelaufen und helfen uns. Sie pusten liebevoll auf die wunde Stelle und sagen: „Wird schon!“ In meinem Fall: „Bis du heiratest, ist alles wieder gut!“. Dann sag ich schon mal als erste kurze Zwischenmeldung: „Na Servas!“. Da muss ich ja noch die uuur Schlaglöcher am Körper haben, denn kein weißes Kleid und keine Heirat weit und breit. Und sichtlich handelt es sich auch nicht um die gefühlten 312 „Sonntagsbratennarben“ die meinen Körper bereits zieren. Also gleich nochmals und sicherheitshalber „Na Servas“!

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Ich bin dann mal weg

Ja, genau, ich gehe weg. Und es fühlt sich gut an. Ich dachte, nachdem ich immer ganz klug und vernünftig darüber schreibe, spring ich jetzt wirklich mal ins Wasser und haue ab. Nein, noch immer nicht die Stein um den Hals und ins Wasser Variante, damit sich einige nicht zu früh freuen. Aber ich gehe weg aus Wien, ziehe um und nein, auch hier bitte nicht zu früh freuen, ich gehe auch nicht ans andere Ende der Welt, eher dann ums Eck der Welt.

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JOYRIDE

Kennt ihr das? – Da ringt man sich im Leben zu einer Entscheidung durch, ist mal gerade so sicher, dass es die richtige war, geht schon mal vorsorglich die ersten Schritte in die neu entschiedene Richtung und dann … „ratzifatzi“ poppt eine ebenso neue verlockende Gelegenheit auf, genau auf dem Weg, den man gerade verlassen hatte und gegen den wir uns gerade mal so entschieden haben. Und jetzt mal ehrlich, was soll denn das? Wozu ist das denn gut? Mein erster Gedanke – da hat jemand im Universum vergessen, die „Spaßunterhose“ auszuziehen und schreit lauthals dabei: „Geh kommen sie gleich mal vorbei zum Test, wir nehmen heute durch „Wie ernsthaft meine ich meine Entscheidungen!“ und weiter … „los, setzten sie sich und ja nicht jammern, ja, das muss jetzt sein!“.

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