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Schlagwort: Entscheidungen

Hand in Hand ins Wunderland

Heute möchte ich mal auf einige Leserstimmen eingehen. Ja, es gibt tatsächlich Menschen außer meiner Freunde, die meinen Blog lesen. Faszinierend, ich weiß. Ich war selbst mehr als schockiert, positiv selbstverständlich.  Aber zurück zum Thema. Ich höre immer wieder, dass ich recht resolut bin, was die Verabschiedung von Menschen aus…

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Das Einhorn

Menschen sind für sich ja für sich ein lustiges Völkchen. Zwar nicht immer, wie ich immer zu sagen pflege und auch nicht alle, aber so aus der Ferne betrachtet, aus der weiten Ferne. Warum ich das sage? Nun-ja, weil sie recht schnell sind mit Zuschreibungen, Beurteilungen und Wertungen. Und als brave Studentin weiß ich, dass das auch sein Gutes und Wertvolles hat. All unsere Wahrnehmungen müssen ja irgendwie kompakt in Schubladen gesteckt werden, wohin denn sonst mit all der Flut?

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Rechts oder doch links?

Es ist ja so eine Sache mit Entscheidungen. Ich halte mich ja für einen Menschen, der sich gerne entscheidet und auch schnell. Und ich bin ein Bauchentscheider, der zumindest versucht auch den Kopf mitzunehmen. Die einen machen lange Listen, recherchieren, befragen Freunde und Familie um Rat. Die anderen warten so lange, bis sich hoffentlich das Thema von selbst klärt. Und wiederum andere lassen andere ihre Entscheidungen treffen, angeblich weil es ihnen egal ist?!

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Pädagogisch wertvoll

Nun, was einige von Euch wissen und einige nicht, ich habe selbst keine Kinder. Kann sein, dass ich deshalb meine Zwerge in den Gruppen so liebe. Oder weil ich immer wusste wie sich Kinder fühlen. Naja, abgesehen von der Tatsache, dass ich vor gefühlten 314 Jahren selbst ein Kind war und ich einer der empathischsten Menschen bin, bringe ich einfach gerne zum Ausdruck, wofür sie manchmal keine Stimme haben.

Darüber hinaus beschäftigt mich immer wieder die Frage wie man mit vermeintlichen Ungerechtigkeiten umgeht, mit Menschen, die einem nicht gut gesonnen sind. Wie bereitet man Kinder darauf vor? Was sagt man? Ist es mit dem Satz getan: „Nun, das Leben ist kein Ponyhof!“. Bring es Erleichterung im Herzen, wenn ich sagen würde: „So ist das halt im Leben, damit musst du umgehen lernen!“ Was sagt man über unfaires Verhalten, gemeine Menschen, fiese Entscheidungen? Und warum ist das halt so oder muss ebenso so sein?

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Opfer

Zumeist schreibe ich ja Stories, die irgendwie lustig sind oder zumindest mit einem dicken Augenzwinkern versehen sind. Heute mal nicht. Seit Tagen und Wochen höre und lese ich in den News aus aller Welt und glaubt mir normalerweise halt ich mich zurück, ich halte meinen Mund, diesmal nicht. Einerseits, weil es mich unfassbar betroffen macht, ich betroffen bin. Mir ist schon klar, dass man sich nie gerne mit schlimmen Dingen auseinandersetzt. Wir schauen nicht gerne hin, wo Leid ist, wo Verzweiflung ist, wo es weh tut. Wir setzten zumeist lieber die rosa Brille auf. Versteht mich richtig, das ist super und mache ich auch gerne. Aber es ist auch wichtig hinzuschauen, eben nicht wegzuschauen und dann den Mund aufzumachen. Genauso wichtig wie nicht mit dem Blick stecken zu bleiben, zu verharren und nicht mehr all das Gute zu sehen. Ja, ich weiß, lustige Stories liest man eben lieber als die, die unter die Haut gehen, weh tun. Dennoch – heute möchte ich gerne einer anderen Emotion freien Lauf lassen, meinem Ärger!

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