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Kategorie: Allgemein

(die) Kritik

Klar, worüber schreibe ich?, Dinge, die mich beschäftigen, bewegen und/oder berühren. Die letzte Zeit habe ich viel darüber nachgedacht, was „Kritik“ überhaupt ist, was das bedeutet. Bin ich zu verwegen, wenn ich gleich im Voraus feststelle, dass das Wort „Kritik“ zumeist einen eher negativen Beigeschmack hat? Schon bei dem Wort zieht es uns leicht die Mundwinkel nach unten. Klar, es gibt auch Stimmen, die behaupten, dass Kritik wichtig ist, sie uns wachsen lässt, sie dafür sorgt, dass wir besser werden können, dennoch es bleibt dieses ungute Gefühl in der Magengegend.

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quergelutscht

Ich habe mir berichten lassen, dass es wohl Menschen gibt, die alles immer und immer wieder überdenken, die viel Bewegung im Kopf haben, die einzelne Gespräche, die Gesten, Verhalten deuten und zerlegen. Andererseits soll es da draußen Menschen geben, die sich wohl kaum was im Oberstübchen denken. Wo sozusagen viel Freiheit herrscht, viel Raum ist für ?Neues?. Und natürlich der Fairnesshalber alles dazwischen.

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Persona (lateinisch) = Maske

Weil es mich gerade berührt und beschäftigt — „In a sense, and in so far as this mask represents the conception, we have formed of ourselves – the role we are striving to live up to – this mask is our truer self, the self we would like to be.…

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Das Schmerz Battle

Wir leben in einer Wettbewerbskultur, in der irgendwie alles in Konkurrenz zu stehen scheint. Kinder in der Schule, spielen bereits in der Sandkiste das Spiel: „Aber mein Papa hat…, und meine Mama hat …!“ Und Eltern ihrerseits rüsten ihre Kinder mit adäquaten Accessoires, damit diese wiederum in der Schule nicht gemobbt werden und im eigenen Freundeskreis tadellos vorzeigbar sind, man will sich ja schließlich nicht blamieren vor den anderen. Als Jugendliche/r geht’s dann freudvoll weiter. Mama und Papa erzählen wie unfassbar stolz sie sind, dass Junior oder Prinzesschen nun Jura oder Medizin studiert und diese wiederum glänzend mit dem letzten Weihnachtsgeschenk, der Mercedes Limousine. Wer hat der hat nun mal. Und als quasi Erwachsener hat man permanent soooo viel Stress (das ist ja das „neue cool“), klar, die 112 MitarbeiterInnen belasten und die drei Firmen und es gilt den Vorjahresumsatz weiterauszubauen. WIR wollen die sein, die als erstes in der Früh aufstehen, die am wenigsten schlafen, die meisten Termine haben und in jedem Fall die längsten Arbeitstage. Dazwischen heiraten wir mit 435 Gästen, haben viele Kinder und noch mehr Haustiere. Sei es drum, da muss man halt mithalten, die anderen sollen ja schließlich nicht denken, dass alles ein Spaß ist.

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Hand in Hand ins Wunderland

Heute möchte ich mal auf einige Leserstimmen eingehen. Ja, es gibt tatsächlich Menschen außer meiner Freunde, die meinen Blog lesen. Faszinierend, ich weiß. Ich war selbst mehr als schockiert, positiv selbstverständlich.  Aber zurück zum Thema. Ich höre immer wieder, dass ich recht resolut bin, was die Verabschiedung von Menschen aus…

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