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c.pure Beiträge

enjoy the ride

Es gibt viele Menschen, die fest daran glauben, dass wir unseren Weg, unsere Lernkurven und unsere Herausforderungen selbst bestimmen, selbst wählen, bevor wir geboren werden. Wir schreiben also selbst unsere Biografie, noch bevor wir überhaupt in diese Welt eintreten. Wie klingt das für Euch? Das gibt der Meinung, dass wir unser Leben selbst in der Hand haben, nochmals eine ganz neue Bedeutung, oder? Für mich entstehen in diesem – vorweg mal hypothetischem Ansatz – viele Fragen. Da wäre zum Beispiel: „Welchen Titel hätte Euer Buch?“ „Wie würde das Cover aussehen?“ „Wäre es eher eine Kurzgeschichte, oder eher so wie die Buddenbrooks ewig lange?“ „Wäre es ein Drama, eine Satire oder etwa eine Liebesgeschichte?“ „Womit würden sich die einzelnen Kapitel beschäftigen?“ „Wer wäre(n) Eure Hauptfigur(en)?“ „Hätte Euer Buch ein gutes oder ein trauriges Ende oder würde es gar offenbleiben?“

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the right shoes

Wenn wir Frauen klein sind, erleben wir bereits in den diversen Märchen, dass Schuhe sichtlich eine ganz besondere Bedeutung in unserem Leben haben. Egal ob es Cinderella ist, die ihren wertvollen Glasschuh verliert, dadurch aber ihren Prinzen (wieder-)findet. Ein super besonderer Schuh, der nur ihr passt, um den sich aber sichtlich alle Frauen im Königreich streiten. Mal so nebenher, wenn man die damaligen Hygienezustände betrachtet, finde ich es mehr als mutig, dass so viele Frauen, den Schuh sooo gerne anprobiert haben. Fußpilz war da sicherlich noch die netteste Option. Persönlich finde ich es ja schon ein großes Zeichen von Liebe, mit so einem Stinkeschuh durchs Königreich zu reisen und gleichen von dramatisch vielen Frauen, die ihre Füße entblößen müssen, um selbigen zu probieren. Bäm, ihr Männer da draußen!

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decisions

Es ist so eine Sache mit Entscheidungen, oder? Da gibt es die, die sofort und ohne zu zögern ein klares „Nein“ in uns auslösen und es fällt uns superleicht, weil wir eben tief in uns wissen und/oder spüren, dass es einfach nicht das richtige für uns ist. Und dann gibt es diese Art von Entscheidungen, bei denen wir ebenso klar und laut in uns das „Ja“ wahrnehmen. Wir wissen zweifelsfrei, das ist es, da fühle ich mich wohl, das ist für mich bestimmt und ja, das ist meines. Aber was ist mir all den Grauzonen, den Zwischenräumen, den undefinierten und unaussprechlichen „Vielleicht“ oder „Naja´s“? Bleiben die für immer in uns „stecken“, in einem Warteraum für alles, was wir noch nicht oder gar nicht behandeln wollen? Liegt das für immer auf einer Art gedanklichem Müllhaufen in uns? Da wo ich von Anfang an, ein komisches Gefühl in der Magengegend war, da blieb das auch oder hat sich bestätigt. Seltenst hat sich das Blatt dann noch zum Positiven gedreht. Eventuell aber auch, weil ich nicht mehr offen war für ein anderes Ergebnis?

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Hairy Mary

Wir müssen reden! Es gibt so Dinge am älter werden, über die niemand spricht und worüber man sichtlich auch nicht aufgeklärt wird, was ich beides nicht korrekt finde. Man muss doch wissen, was da so auf einen zukommt. Andauernd wird ausschließlich über die offensichtlichen Dinge wie zum Beispiel „Falten“ gesprochen. Auch wenn ich mittlerweile schlechter sehe, dass sehe ich auch selbst, ist ja auch nicht zu übersehen. Und dann gibt’s da noch so Spezialeffekte wie zum Beispiel die Tatsache, dass ich, so ich Nächtens pipi muss – was übrigens sehr häufig vorkommt – ich mir vorkomme, wie ne steife Breze, die versucht aus der Bäckerei zu laufen. Betonung auf „versucht“. Da ich stur bin und bei den derzeitigen Strompreisen, schlage ich mich im Dunkeln zum „stillen Örtchen“ durch. Also nicht ich, sondern vielmehr meine kleine Zehe. Ich bezeichne sie liebevoll als mein „Nachtsonargerät“. Und „still“ ist es auch weniger, weil andauern irgendwo anlaufe und schreie bis ich es auf den eiskalten Deckel schaffe.

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„look“

Heute mal wieder aus einer meiner persönlichen Lieblingsrubriken: „verbale Entgleisungen“. Meine absolute Liiiiiieeeeblingszauberbox aus dem Reich der Kommunikation. Diesmal, und das macht es so besonders …. lustig, aus einem meiner Telefonate. Genauer gesagt, ich habe mit einem Bediensteten (ich hoffe das sagt man so 😉) einer Zertifizierungskommission in einer österreichischen Behörde telefoniert. Ja, ich weiß es gibt Vorurteile gegenüber Beamten, allerdings a) muss das ja nicht auf alle zutreffen und b) ist das nur die Fahrstuhlmusik, also die Rahmenbeleuchtung in meiner Geschichte. Los geht’s!

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